Die Zugsübung im Oktober stand unter dem Motto Schutzstufe 3. In einem Industrieunternehmen wurde ein Schadstoffaustritt aus einem 200l Fass gemeldet. Die Feuerwehr Neumarkt i.H. sperrte den Gefahrenbereich großräumig ab, dichtete Kanalgitter ab und rüstete sich mit gasdichten Schutzanzügen aus. Eine Person wurde aus dem Gefahrenbereich gerettet. Der auslaufende Stoff wurde aufgefangen und das Fass anschließend abgedichtet, sowie in ein Bergungsfass verladen und evakuiert. Die Vollschutzanzugträger wurden anschließend dekontaminiert. Die Feuerwehr Neumarkt im Hausruckkreis ist Stützpunktfeuerwehr für Vollschutzanzüge im Bezirk Grieskirchen sowie auf der Eisenbahnstecke von Wels bis Haiding. Deshalb ist es wichtig Übungen unter diesem Schwerpunkt durchzuführen um im Ernstfall effiziente Hilfe leisten zu können.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde am Freitagabend als Übungsszenario dargestellt. Absichern der Unfallstelle, Absichern des Fahrzeuges, Menschenrettung sowie Erste Hilfe der verletzten Personen wurden als Übungsschwerpunkte gelegt.

Brandeinsatz am ehemaligen Ölberg lautete die Übungsalarmierung bei der Zugsübung im September. Die Feuerwehr Neumarkt stellte die Löschwasserversorgung über Hydranten sicher und führte einen Löschangriff über die Fahrbare Schiebeleiter sowie mehrere Außenangriffe durch.

Bei der Gruppenübung im Juli wurde ein Ölfilm auf Gewässer angenommen. Die Feuerwehr errichtete eine Bachölsperre.

Die Zugsübung Juli wurde in Form von einer Einsatzübung "Brand Gewerbe/Industrie" als Anwendungsstufe für die Standard Einsatzregeln "Brand". Das TLF-A2000 führte mehrere Außenangriffe durch. Das LFB-A2 führte die Wasserversorgung des Tanklöschfahrzeuges durch.

Gruppenübung Juni: Löschangriff

Die Monatsübung Juni fand unter dem Schwerpunkt Verkehrsunfall mit Fahrzeugbrand statt

Bei der ersten Gruppenübung nach dem Corona-Shutdown wurde ein Technischer Einsatz abgearbeitet.