Gefahrstoffübung Chemiepark Gendorf
10. Juni 2023
Die Freiwilligen Feuerwehren Grieskirchen, Kallham, Wallern an der Trattnach, Neumarkt im Hausruckkreis sowie der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Ablinger, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Karl Lindenbauer und OBI d. F. Helmut Autengruber fuhren zu einer Gefahrstoffweiterbildung in den Chemiepark Gendorf.
Die Übungen im Chemiepark Gendorf sind herausfordernde Szenarien, die darauf abzielen, die Einsatzkräfte für potenzielle Gefahrensituationen im Zusammenhang mit chemischen Substanzen zu schulen. Es wurden Szenarien simuliert, die den Einsatzkräften ermöglichen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit gefährlichen Chemikalien unter realistischen Bedingungen zu erproben. Das Ziel ist es, den Einsatzkräften das nötige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln, um im Ernstfall angemessen und effektiv reagieren zu können.
Während den Übungen war das Ziel der Einsatzkräfte die Gefahren schnell einzuschätzen, die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen und entsprechend zu handeln. Die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften und anderen beteiligten Personen, wie beispielsweise dem Chemieparkpersonal oder dem Rettungsdienst, ist von entscheidender Bedeutung, um die Abläufe effizient zu koordinieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Nach den lehrreichen Praxisübungen wurde noch die Werkfeuerwehr Chemiepark InfraSerV Gendorf besichtigt.
Wir bedanken uns bei Werkfeuerwehr Chemiepark Gendorf für die Möglichkeit, an dieser Ausbildung als Bezirk Grieskrichen teilnehmen zu dürfen, und bei OBI d. F. Helmut Autengruber für die Organisation.
Wir bedanken uns bei Werkfeuerwehr Chemiepark Gendorf für die Möglichkeit, an dieser Ausbildung als Bezirk Grieskrichen teilnehmen zu dürfen, und bei OBI d. F. Helmut Autengruber für die Organisation.
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Übungsreicher Start in den Juni Der Juni begann für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt im Hausruckkreis trotz der Absage der Gesamtübung am 2. Juni mit intensiver Übungstätigkeit. Am Donnerstag, den 5. Juni, rückte die Feuerwehr Neumarkt zur Alarmstufe-2-Übung der Freiwilligen Feuerwehr Keneding aus. Übungsannahme war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Objekt. Unter schwerem Atemschutz wurden mehrere vermisste Personen gerettet und parallel die Brandbekämpfung durchgeführt. Mit dem neu in Dienst gestellten GLF-B wurde eine Zubringleitung zur Wasserversorgung aufgebaut. Insgesamt nahmen 13 Feuerwehren an dieser großangelegten Übung teil. Bereits am Freitag, dem 6. Juni fand eine Evakuierungsübung im Schulzentrum Neumarkt/Kallham statt. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Kallham wurde ein Brand in einem Werkraum angenommen. Zwei Schulklassen wurden evakuiert und der simulierte Brand erfolgreich bekämpft. Im Anschluss nutzten die Einsatzkräfte die Gelegenheit, das Schulgebäude im Detail zu besichtigen, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Ein herzlicher Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden, die auch in ihrer Freizeit mit großem Engagement für die Sicherheit unserer Gemeinden sorgen!

Einschulung abgeschlossen – Drei intensive Wochen gehen zu Ende Mit der Übernahme des neuen GLF-B am 12. Mai 2025 begann für die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt im Hausruckkreis eine intensive Ausbildungsphase. Bereits einen Tag nach der Auslieferung, am 13. Mai, startete die Einschulung der Kraftfahrer auf das neue Fahrzeug und den Aufbau. Parallel dazu wurde auch die restliche Mannschaft in einem strukturierten Ausbildungsplan geschult. Die Schulung gliederte sich in drei Wochen , wobei jeweils ein spezifisches Thema im Fokus stand: Woche 1 – Fahrzeug- und Gerätekunde: Die gesamte Mannschaft wurde auf das neue Fahrzeug sowie die verladene Ausrüstung des GLF-B geschult. Ziel war es, alle Geräte und Beladungen sowie die Steuerung des Lichtmasts und der Ladebordwand kennenzulernen und deren Handhabung in Theorie und Praxis zu festigen. Woche 2 – Branddienst: In der zweiten Ausbildungswoche stand der Aufbau einer effektiven Löschwasserversorgung im Mittelpunkt. Geübt wurde unter anderem das Ansaugen mittels Tragkraftspritze sowie das zügige Verlegen einer Zubringleitung. Die mitgeführten Druckschläuche können im Fahrbetrieb in ca. 8 Minuten verlegt werden. Woche 3 – Technische Menschenrettung: Den Abschluss bildete die intensive Schulung im Bereich der technischen Hilfeleistung. Hier stand die Menschenrettung bei Verkehrsunfällen im Mittelpunkt. Am Ende dieser dreiwöchigen Ausbildung leisteten 47 Mitglieder insgesamt zwölf Übungen mit 363 Stunden ab. Ein großer Dank gilt allen aktiven Mitgliedern, die durch ihr Engagement zur erfolgreichen Einschulung beigetragen haben. Das neue GLF-B ist nun vollständig in den Einsatzbetrieb integriert – die Mannschaft ist bestens vorbereitet.