Atemschutzübung Bergstollen FF Kufstein
29. April 2023
Am vergangenen Samstag, dem 29. April, haben vier Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt im Hausruckkreis zusammen mit Einsatzkräften der Feuerwehren Ohlsdorf, Aurachkirchen, Raffelstetten, Asten und Hörsching an einer Atemschutzausbildung im Übungsstollen der Freiwilligen Feuerwehr Kufstein teilgenommen.
Der Ausbildungsstollen der Stadtfeuerwehr Kufstein bietet aufgrund seiner realitätsnahen Gegebenheiten ideale Bedingungen, um das Vorgehen unter Nullsicht für den Ernstfall zu trainieren. Ziel dieser Ausbildung ist es, die Kameraden und Kameradinnen optimal auf den Ernstfall vorzubereiten.
Die ATS-Trupps haben unter erschwerten Sichtbedingungen (der Stollen wird komplett vernebelt) und engen Platzverhältnissen (es sind verschiedene Hindernisse eingebaut) diverse Aufgaben zu erfüllen. So können von den Übungsteilnehmern z.B. die Atemschutzüberwachung, aber auch die physische und psychische Belastung eines Einsatzes realitätsnah trainiert werden. Die Einsatzzeiten der Geräteträger reichen dabei an die 20 bis 30 Minuten unter voller körperlicher Belastung.
Nach der Atemschutzübung wurde der Bezirksfeuerwehrverband Kufstein sowie die Feuerwehr Kufstein besichtigt.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Kufstein für die Möglichkeit, an dieser Ausbildung teilnehmen zu dürfen, und bei BM Magiera Michael für die Organisation.
Neueste Beiträge:

Um 00:43 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Aschau, Güttling, Kimpling, Kallham und Neumarkt im Hausruckkreis zu einem Brandmeldealarm ins Bezirksalten und Pflegeheim alarmiert. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Der Einsatz konnte um 01:18 Uhr beendet werden.

Am Montagabend widmete sich die Feuerwehr Neumarkt intensiv dem Thema Vegetationsbrandbekämpfung. Nach einem kurzen theoretischen Einstieg, bei dem Grundlagen zur Brandausbreitung, Einsatztaktik und Sicherheitsaspekten vermittelt wurden, folgte der praktische Teil in mehreren Stationen. Die Kameradinnen und Kameraden übten in Kleingruppen unter anderem: Arbeiten mit Handwerkzeugen wie Pulaski und Breithaue Zangenangriff über das Tanklöschfahrzeug, um ein kontrolliertes Einkesseln des Brandes zu simulieren Setzen von Ankerpunkten zur sicheren und strukturierten Vorgehensweise im Gelände Kombinierter Einsatz von Löschrucksack und Feuerpatsche , um Glutnester gezielt abzulöschen und Bodenfeuer effektiv einzudämmen Die Übung bot eine wertvolle Gelegenheit, das Zusammenspiel von Technik, Taktik und Teamwork unter realitätsnahen Bedingungen zu beüben.